Dienstag, 31. Dezember 2013


So jetzt ist es soweit. Wir feiern als erste in das neue Jahr 2014. Heute war ein ereignisreicher Tag.
Zuerst haben wir eine Schifffahrt am Abel Tasman Nationalpark mit einer Wanderung gemacht und dabei Seelöwen gesehen. Dann waren wir im Meer schwimmen und haben die Seesterne gezählt. Weiter ging es nach Westport wo wir unterwegs einen Dentisten (den einzigen von Westport) der eine Reifenpanne mit seinem Mini hatte, mitnahmen und nach Hause fuhren. Jetzt waren wir noch mit einem Lagerfeuer am Meer und trinken jetzt ein Glas Sekt auf das Jahr 2014.

Euch allen ein gesundes neues Jahr. 

 


 

Sonntag, 29. Dezember 2013

Gerade laufen wir aus Wellington aus. Aus einer hiesigen Tageszeitung konnten wir die Wetternachrichten entnehmen. Fast auf der gesamten Nordinsel herrscht schlechtes Wetter mit Gewitterstürmen und Regen. Nur im Süden (Wellington) Schauer. Auf der Südinsel z.B. Nelson soll es besser sein. Wir werden sehen. Durch die Beschädigung der großen Interislanderfähre und dem damit verbunden Buchungschaos sind wir gezwungen die Fährüberfahrt zur Südinsel von Neuseeland in der Nacht anzutreteten um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Deshalb werden wir von der Überfahrt durch die Cook Street wenig zu sehen bekommen. Leider.

Hier noch Eindrücke aus Wellington:



Ein sehr schöner Platz vor dem I-Site Center mit einer Kugel aus stilisierten Blättern des Silberfarnes dem Wahrzeichen Neuseelands


In diesem unscheinbaren Kino sind die Premieren von Herr der Ringe und Hobbit durchgeführt worden.

Samstag, 28. Dezember 2013

Heute haben wir Wellington erreicht. Nach einem heftigen Regenschauer zeigte sich die Stadt von Ihrer Sonnenseite. Wellington ist es Wert einige Zeit zu investieren. Die Architektur und die Hafenpromenade, die Queens Warf, sind sehenswert. Ein Kreuzfahrtschiff, die Dawn Princess hatte auch angelegt. Morgen steht das Museum Te Papa (bedeutet unsere Heimat) auf dem Tagesprogramm.
Zu dem gestrigen Tag mit den Basstölpeln noch ein paar Informationen. Es handelt sich um die größte Population am Festland. Sonst brüten diese Vögel, die bis zu 2m Spannweite und ein Alter bis 40 Jahre erreichen, nur auf Inseln und Steilklippen um vor Freßfeinden geschützt zu sein. Im Flug sind diese Vögel wahre Meister aber bei der Landung klappt es nicht immer.
Vielleicht daher der Name Tölpel?

Hier noch ein Bild vom Pohutu Geysir der bis zu 30m hoch das Wasser wirft.










Das Ende vom Cape Kiddnapping mit einer von vier Tölpelpopulationen. Leicht sichtbar im linken oberen Bildbereich.

Hier Basstölpel bei der Aufzucht des Nachwuchses.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Gerade geniessen wir das Abendrot in der Hawke Bay. Morgen wollen wir zu den Basstölpeln und dann weiter nach Wellington. Leider hat es uns nach Napier und die Hawke Bay verschlagen nachdem uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Der Tongario Walk, der eines meiner Hauptziele in Neuseeland ist, wird wegen der schlechten Wetterverhältnisse die nächsten Tage nicht durchgeführt. Am Lake Taupo war es auch nicht gerade schön ( sehr windig und regnerisch) deswegen die Routenänderung. Weihnachten ist hier fast schon wieder vorbei.
Unser Weihnachtsfest war sehr gesellig. An unserem Übernachtungsplatz Reid Farm waren etliche Junge Erwachsene (u.a. aus Deutschland und Österreich) und auch mehrere Weihnachtsbäume vertreten. Es wurde richtig Party gemacht.

Hier noch ein paar Bilder zu unserem Besuch in Hobbiton wie bereits erwähnt.
Das Ortsschild
 Hier Kenner des dritten Teils Rückkehr des Königs werden es Kennen es ist Sams Haus.
Und hier einer der wenigen Hobbits die zu sehen waren. (Eben sind die Pferde durchgegangen)


Montag, 23. Dezember 2013

Wir sind der Hölle etwas näher gekommen. Heute haben wir Rotorua erreicht. Überall dampft, blubbert und stinkt es aus der Erde heraus. In den letzten Tagen waren wir am Hot Water Beach, am Cathedreal Cove und umrundeten die Coromandelhalbinsel. Heute haben wir dem Herr der Ringe und dem Hobbit Tribut geleistet und Hobbiton besucht. Welch ungewohnte Menschenmassen für uns.
Nachdem es nur noch knapp 4 Stunden bis Weihnachten sind
Merry Christmas an alle.

Freitag, 20. Dezember 2013

Der Technik sei Dank haben wir jetzt Internetverbindung wenn ein Netz vorhanden. Deshalb auch noch ein paar Infos zu den letzten Tagen die etwas zu kurz gekommen sind. Unser Übernachtungsplatz an der Tapotupotu  Bay direkt am Meer (siehe Bilder) war mit einem herrlichen Ausblick ausgestattet. Den Sonnenaufgang konnten wir am Cape Reinga genießen ohne Menschen. Nachmittags kommen hier Busse von den Tagestouren an.Weiter ging es zu den Great Sand Dunes wo wir uns fühlten wie in der Wüste. Sportliche und risikobereite Freaks können hier auf den Sanddünen heruntersurfen, was aber auch dazu führen kann das man ein Maul voll Sand bekommt. Konnten wir live miterleben.
Weiter ging es zur Bayof Islands nach Pahia, einem kleinen malerischen Ort an der Küste, der für neuseeländische Verhältnisse einen Massenansturm erlebte. In Italien würde man darüber müde lächeln.
Unser Übernachtungsplatz nördlich von Orewa lag direkt am Meer und wir genoßen abends ein Bad im warmen Meer. Heute geht es weiter nach Coromandel. Demnächst mehr....


 Der Leuchtturm von Cape Reinga
                                                            Die Wegweiser in die Welt
 Blick von unserem Wohnmobil aufs Meer
Auf der Straße zum Campground
Leider ist es nicht möglich jeden Tag den Blog zu aktualisieren. Aber heute kommen wieder Infos. Nachdem wir die Ostküste mit Bay of Island mit traumhaft schönen Stränden bis Pahia bereist haben geht es jetzt weiter nach Whaitangi. Jetzt sitzen wir gerade in Kawakawa einem Provinznest welches nur berühmt ist durch die Toiletten die Friedensreich Hundertwasser gestaltet hat und hören einem Chor der auf dem Gehweg Weihnachtslieder schmettert. Eine etwas unwirkliche Situation.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Heute sind wir auf dem Weg nach Cape Reinga dem zweitnördlichsten Punkt Neuseelands.
Gestern haben wir uns kulturell weitergebildet ( Kauri Museum in Matakohe sehr empfehlenswert) und sind nun schlauer was die Kauribäume und die Verarbeitung des Holzes betrifft. Leider führte diese massenhafte Abbholzung in den letzten 2 Jahrhunderten fast zum Aussterben der Bäume. Die letzten sind im Waipoua Kauri Forest einem geschützen Wald (eher Urwald) zu besichtigen.
Wenn man dann nach einer Wanderung vor den letzten dieser Baumriesen steht, die bis über 2000 Jahre alt werden können, ist man mit Ehrfurcht erfüllt. Es herscht eine Stille und Andächtigkeit bei den Besuchern die deutlich zu spüren ist. Tane Mahuta (Gott des Waldes) wird der größte der übriggebliebenen genannt und ist heilig bei den Maoris. Wie eine Wand erscheint er wenn man um die Wegbiegung geht. Es ist schon beeindruckend obwohl wir Mammutbäume ja schon aus den USA kennen.
Nachdem es jetzt in die Endphase der Vorweihnachtszeit geht hier noch ein paar Bilder der Weihnachtsstimmung in Neuseeland, soweit diese möglich ist. Stefan ein Deutscher seit 10 Jahren in Auckland hat sich immer noch nicht an Weihnachten unter Sommersonne gewöhnt, mit dem Song aus dem  Radio "I am dreaming of a white Christmas".
 

Sonntag, 15. Dezember 2013

Hallo alle Daheimgebliebenen,
wir sitzen hier in Auckland in einem Cafe direkt am Hafen mit Blick auf die Bucht und frühstücken bei strahlendem Sonnenschein und 22°C um 9.00 Uhr.
Der Flug mit Singapore Airlines war überraschend stressfrei und die Verpflegung war geradezu köstlich. Da wäre es interessant was es in der Business und First Class zum Essen gegeben hätte, nachdem wir, (zumindest für Flugverhältnisse) kulinarisch verwöhnt wurden. Sogar ein Eis zum Nachtisch war obligatorisch. Bei der Rückreise werden wir den Flughafen Singapore noch etwas mehr erkunden. Interessant sind hier die kostenlosen Massagestühle die die müden Beine der Reisenden wieder auf Trab bringen. Sogar ein Schmetterlingsgarten soll es zum besichtigen geben.
In Auckland war gestern richtig was los. Nachts um 1 Uhr steppt hier der Bär. Wir wurden öfters angesprochen warum wir bei 25°C nachts mit warmen Klamotten unterwegs waren. Die wussten nicht daß wir vom Flughafen und aus dem kalten Deutschland unterwegs waren. Insgesamt waren wir 31 Stunden (von Haustüre bis Hotel) unterwegs.
Nun wartet Auckland auf uns zum erkunden. Weiteres folgt... 

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Endlich ist alles in den Koffern und Taschen verstaut. Das Limit von 30kg pro Person wurde geringfügig unterschritten. Mit 20kg wäre es doch ganz schön eng geworden. Schaun wir mal was tatsächlich gebraucht wird. Nur noch wenige Stunden Schlaf und es geht nach Frankfurt zum Flughafen. Weiteres gibts dann aus Auckland.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Die Tage vergehen wie im Flug. Nachdem ich diese Woche viel unterwegs sein werde, packten Susanne und ich heute bereits die Koffer. Die stark reduzierte Angelausrüstung geht ebenso wie die Wanderstöcke und die Klamotten in die Koffer. Welch ein Glück das es jetzt 30Kg pro Person sind. Wohin noch mit den Wanderschuhen ? Auch die werden noch untergebracht. Welcher Reiseführer muß mit? Diese Frage wird bis Donnerstag geklärt werden. Die Spannung und die Vorfreude wächst mit jedem Tag.

Samstag, 30. November 2013

Der Countdown läuft. Wieder ist eine Woche vorbei. Der internationale Führerschein ist auch gekommen. Auch hier eine kleine Odyssee. Für Neuseeland benötigt man einen internationalen Führerschein. Ich dachte mir, gut forderst du am Landratsamt an. Aber ich hatte noch den roten Führerschein und den internationalen bekommt man nur in Verbindung mit dem neuen EU-Führerschein. Also musste ich auch noch  einen neuen Führerschein beantragen.Gesagt getan. Mein Passbild genügte auch nicht mehr es muss ein biometrisches Bild sein. Also noch schnell biometrische Passbilder machen lassen. Aber hat ja alles gut geklappt und die Damen am Landratsamt waren auch sehr nett. Aber zusammen wieder ca. 60€ weg. Dann die Fotoausrüstung noch ergänzt. Ein neuer Blitz, ein Reisestativ und noch einiges mehr. Die Nebenkosten steigen langsam in nicht geplante Dimensionen. Aber ich will gerüstet sein für Neuseeland. Schließlich will ich ja ein paar schöne Bilder von Neuseeland zurückbringen. Hier schon mal ein paar Beispiele wie so etwas aussehen könnte.



Mittwoch, 27. November 2013

Vorbereitungen

Wir sind jetzt in der heißen Endphase der Vorbereitungen zu unserem Trip ans Ende der Welt.
Viele Reiseführer wurden durchgelesen und Schwerpunkte erstellt. Aber die geplante Route muss schon geändert werden. Die Interislander Fährgesellschaft hat den Ausfall ihrer größten Fähre für 6 Monate zu beklagen. Wir verbringen dadurch 4 Tage mehr als geplant auf der Nordinsel.
Eine deutliche Erleichterung ist die Erhöhung von 20kg auf 30kg bei Singapore Airlines.
Dadurch kann etwas großzügiger geplant werden.