Heute sind wir auf dem Weg nach Cape Reinga dem zweitnördlichsten Punkt Neuseelands.
Gestern
haben wir uns kulturell weitergebildet ( Kauri Museum in Matakohe sehr
empfehlenswert) und sind nun schlauer was die Kauribäume und die
Verarbeitung des Holzes betrifft. Leider führte diese massenhafte
Abbholzung in den letzten 2 Jahrhunderten fast zum Aussterben der Bäume.
Die letzten sind im Waipoua Kauri Forest einem geschützen Wald (eher
Urwald) zu besichtigen.
Wenn man dann nach einer Wanderung vor den
letzten dieser Baumriesen steht, die bis über 2000 Jahre alt werden
können, ist man mit Ehrfurcht erfüllt. Es herscht eine Stille und
Andächtigkeit bei den Besuchern die deutlich zu spüren ist. Tane Mahuta
(Gott des Waldes) wird der größte der übriggebliebenen genannt und ist
heilig bei den Maoris. Wie eine Wand erscheint er wenn man um die Wegbiegung geht. Es ist schon beeindruckend obwohl wir Mammutbäume ja
schon aus den USA kennen.
Nachdem es jetzt in die Endphase der
Vorweihnachtszeit geht hier noch ein paar Bilder der Weihnachtsstimmung
in Neuseeland, soweit diese möglich ist. Stefan ein Deutscher seit 10
Jahren in Auckland hat sich immer noch nicht an Weihnachten unter
Sommersonne gewöhnt, mit dem Song aus dem Radio "I am dreaming of a
white Christmas".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen